Wir, Benedikt und
Jonathan, die neuen Volontäre sind gut angekommen in Howrah und haben uns in
den vergangenen drei Wochen, die wir bereist hier sind, mittlerweile schon recht
gut eingelebt. Wir kennen uns hier in der Umgebung schon ein wenig aus. Die
Straßen, die Häuser, die Menschen, die Gefährte, der Lärm, der Müll und die
Gerüche erscheinen uns nicht mehr fremd und wir haben uns daran mehr oder
weniger gewöhnt. Nur der Magen muss sich noch an das Essen gewöhnen.
Im Hostel wurden wir von
allen sehr herzlich aufgenommen. So fühlten wir uns im Hostel schnell sehr
wohl, dies hat uns den Anfang extrem erleichtert. Wir hatten das Glück, dass
uns Moritz und Oliver in den ersten zwei Wochen, die wir zusammen mit ihnen in
Indien verbrachten, viel zeigen und uns gut in die Aufgaben in Projekt einarbeiten
konnten. Dies war extrem hilfreich für uns, da sie uns viele wertvolle Tipps
und Vorschläge mit auf den Weg geben konnten. Da in unserer zweiten Woche in
Indien, die Kinder aus dem Hostel in den Ferien waren und keiner hier war, konnten
wir im Urlaub die saubere Landluft und die ländliche Ruhe genießen, was uns
half die erste Woche Revue passieren zu lassen. So lernten
wir im Kontrast zu der städtischen, turbulenten, hitzigen Atmosphäre in Howrah
auch das ländliche Flair eines westbengalischen Ortes kennen.
Als Oliver und Moritz
fuhren, kam Helgo, mit dem wir in den letzten anderthalb Wochen viel
unternahmen. Wir besuchten die Jubiläumsfeier von Don Bosco, die
Eröffnungsfeier eines Spielplatzes in Liluah und konnten mit Helgo viele
Personen aus anderen Organisationen kennen lernen.
Die meiste Zeit unserer
ersten Wochen haben wir mit den Hostelkindern verbracht. Wir haben mit ihnen
viel gespielt und sie auch unterrichtet im Rahmen des täglichen zweistündigen
Coaching. Des Öfteren haben wir mit ihnen schon den Belilious Park besucht oder
haben für sie andere Aktivitäten wie z.B. Basteln organisiert. Als kleine
Geschenke für die Kinder im Hostel haben wir neben mehreren Spielen, wie z.B.
Monopoly und Ligretto, Zauberwürfel, Frisbees und einen Fußball mitgebracht. Die
Zauberwürfel, die Frisbees und die Spiele kamen auch schön häufig zum Einsatz
und sorgen für viele Emotionen und viel Freude.
Nach dieser ersten
Einführung, gibt es bald mehr aus dem Hostel.
Bis dahin, mit den besten
Grüßen aus Tikiapara
Benedikt und Jonathan
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